Geht nicht, gibt's nicht! Mit dieser Einstellung haben die Bewohner/-innen der Jungen Pflege im St. Josefshaus in Rheine ihren Flur in eine Kunstgalerie verwandelt. Was als Gemeinschaftsarbeit begann, entwickelte sich zu einem kreativen Projekt. Trotz unterschiedlicher Krankheitsbilder und Einschränkungen, entstanden tolle und individuelle Kunstwerke, die sich wirklich sehen lassen können!
Unter der Begleitung von Jessica Heckhuis, Mitarbeiterin unseres Sozialen Dienstes, die die Ideen der Bewohnerinnen und Bewohner aufgriff und dann gemeinsam umsetzte, entwickelte sich eine tolle Gruppendynamik:
"Es ist schön zu sehen, wieviel Spaß die Bewohnerinnen und Bewohner dabei haben und wie stolz sie auf die Ergebnisse sind."
Die Begeisterung für das Projekt breitete sich schnell aus und bald wollten immer mehr Bewohner/-innen ihre "eigenen Bilder" gestalten. So entstand dann auch die Idee einer Galerie, die nicht nur den Spaß am kreativen Prozess fördert, sondern auch das Wirgefühl innerhalb der Gemeinschaft stärkt.
Jedes Bild hat von dem jeweiligen Künstler/-in auch einen Titel bekommen, "genau wie richtige Kunstwerke", wird der Bewohner Michael Hinnah zitiert.
Der Flur in der unteren Etage ist nun fertiggestellt und die Bewohner/-innen freuen sich bereits darauf, auch die obere Etage mit ihren einzigartigen Werken zu füllen. Künstlerinnen und Künstler haben wir hier ja genug!
Die stellvertretende Direktorin Natascha Tyrrell- Besta ist begeistert und plant eine öffentliche Ausstellung, deren Termin noch bekannt gegeben wird.